„Kein Mensch kann den anderen von seinem Leid befreien; aber er kann ihm Mut machen, sein Leid zu tragen.“
Selma Lagerlöf
Alten- und Krankenpfleger- und Hospizmitarbeiter_innen sind täglich mit kranken, trauernden und sterbenden Menschen konfrontiert. Haupt- und ehrenamtlich tätige Menschen begleiten andere auf ihrem Weg der Trauer, auf ihrem Weg des Sterbens, bis zum Tod.
Unabhängig davon, ob wir ehrenamtlich oder im Beruf Menschen in Krisen begleiten, können wir uns folgende Fragen stellen:
- Was ist in uns lebendig, wenn wir kranken, trauernden oder sterbenden Menschen begegnen?
- Was geht bei uns in Resonanz, welche Themen beschäftigen uns?
- Wie sorgen wir für uns selbst? Wo spüren wir unsere Grenzen?
- Können Grenzen und Ängste im Team zur Sprache kommen?
Eine Sensibilisierung für eine achtsame Trauerwegbegleitung geht einher mit der Bereitschaft, sich selbst zu reflektieren. Aber nur so wie es für jeden zumutbar ist. Es geht nicht um ein besser oder anders werden müssen.
Achtsamkeit bedeutet in diesem Zusammenhang, von der Möglichkeit Gebrauch zu machen, mit mir selbst in Kontakt zu kommen. Nachzuspüren, was schwierig für mich ist, was nährend und unterstützend für mich sein kann.
Nach meiner Erfahrung als Dozentin im Bereich der Erwachsenenbildung bestehen die größten Unsicherheiten im Umgang und in der Kommunikation mit Angehörigen, als auch mit Trauernden. Eine weitere Unsicherheit besteht im Umgang mit schwierigen Gefühlen.
In meinen Schulungen lasse ich unterschiedliche, ressourcenorientierte Methoden der Selbstwahrnehmung einfließen.
Alle angebotenen Übungen sind freiwillig. Ich lade Sie ein, eine Erfahrung zu machen.
Es ist mir eine Herzensangelegenheit, Sie am Wissen rund um die Trauer teilhaben zu lassen, unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche und Bedürfnisse.
Für alle Schulungen können Sie unterschiedliche Stundenmodelle wählen. Ich orientiere mich dabei am spezifischen Arbeitsfeld Ihrer Mitarbeiter_innen.
In einer achtsamem, zugewandten, nicht bewertenden Atmosphäre entsteht ein geschützter Raum, in dem wertschätzende Begegnungen möglich werden.
Ich möchte Ihre Kraftquellen stärken und Sie ermutigen, Ihrer Autonomie und Ihrem Potential zu vertrauen.